Es wieder so weit: Der Veganuary soll einen Monat lang die weltweite Aufmerksamkeit hin zu einer veganen Ernährung und Lebensweise lenken. Die Challenge: Den ganzen Januar über vegan leben! Wir bei HelloFresh wissen: Vegane Rezepte sind bei uns seit Jahren ein wachsender Trend. Dabei bieten wir nicht nur ganzjährig unsere veganen Kochboxen an, sondern wollen das Bestreben nach einer ausgewogenenund bewussten Ernährung unterstützen. Dafür haben wir uns einmal ganz plakativ angeschaut: Was kostet eigentlich eine Portion Falafel im Brot im Vergleich zu Döner Kebab, wenn es mal schnell gehen muss? Und wo in Deutschland ist das Interesse am veganen Lifestyle besonders hoch? Hier erfahrt ihr es!
Eine vegane Ernährung basiert auf pflanzlichen Produkten. Von Fleisch und Fisch über Milcherzeugnisse und Eiern bis zum Honig verzichten vegane Menschen somit vollständig auf tierische Produkte. Einige üben auch an Produkten wie Wolle, Seide oder Leder Verzicht. Zwar scheint der vegane Trend erst in den letzten Jahren aufgekommen zu sein, dennoch blickt der Veganismus auf eine längere Geschichte zurück. Der Begriff „vegan“ wurde bereits 1944 von einer kleinen Gruppe Vegetarierin England erfunden. Diese beschloss schon damals, nicht nur auf Fleisch, sondern komplett auf tierische Produkte zu verzichten und kürzte den englischen Begriff „vegetarian“ (Vegetarier) auf das heute verbreitete Wort „vegan“. Die häufigsten Gründe für eine vegane Ernährung sind die Ablehnung von Massentierhaltung, Umweltschutz, sowie die eigene Gesundheit. Darüber hinaus gibt es jedoch eine Vielzahl weiterer Gründe.
Der Veganismus findet immer mehr Anklang. In Supermärkten finden sich zahlreiche Fleisch- und Milchalternativen und auch auf den meisten Speisekarten von Restaurants sind Tofu und Seitan nicht mehr wegzudenken. Viele Menschen überdenken ihre Ernährungs- und Verhaltensweisen und hören auf, tierische Produkte zu konsumieren. Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl an Personen, die eine vegane Ernährungsweise aus verschiedensten Gründen ablehnt oder noch nicht ausprobiert hat. Wer sich aber an einer veganen Ernährung versuchen möchte, kann den Veganuary dafür als Startdatum nutzen. Unter dem Veganuary versteht sich eine Challenge, sich den ganzen Januar über nach dem veganen Lebensstil zu ernähren. Die Challenge setzt sich somit aus den Begriffen „Vegan“ und „January“ zusammen. Die Idee des Veganuary stammt von der gleichnamigen Organisation aus Großbritannien, die sich ebenfalls für eine pflanzliche Ernährung einsetzt. Seit 2014 ruft die Organisation auf, den Jahresbeginn mit einem Monat veganer Ernährung zu starten. Der Veganuary kann als Möglichkeit dienen, auch Personen, die sich noch nicht pflanzlich ernähren, zu animieren, eine vegane Ernährung auszuprobieren.
Ein verbreiteter Mythos um den Veganismus ist die einseitige Ernährung. Dabei essen vegane Menschen nicht nur Gemüse und trockene Salatblätter. Eine pflanzliche Ernährung kann auch vielseitig ausfallen und als Möglichkeit gesehen werden, kulinarische Leckereien auszuprobieren. Ein guter Beweis dafür sind unsere veganen Kochboxen. Auch unsere veganen Rezepte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Der vegane Verkaufsschlager ist das saftige Bio-Winterbrot mit Cranberries und Walnüssen. Etwas deftiger fällt das vegane Rezept, welches am zweithäufigsten bestellt wurde, aus. Der vegane Crispy Chickimicki Burger mit Trüffelmayo gehörte aufgrund seines knusprig paniertem Soja-Pattys zu den Lieblingsrezepten mit veganen Zutaten.
Die Veganuary-Challenge ist eine tolle Gelegenheit, um den veganen Lebensstil auszuprobieren. Mit leckeren Rezepten und sogar der Möglichkeit, etwas Geld zu sparen gegenüber klassischen Snacks wie Döner Kebab, kann der Januar für viele Menschen zu einer spannenden Erfahrung werden. Wir hoffen, dass es nicht allzu schwer fällt und wünschen einenguten Appetit!