Gegen Lebensmittelverschwendung: weniger „waste“ – mehr „food“
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Welche Auswirkungen hat die Lebensmittelverschwendung auf die Umwelt?
Der größte Teil an Lebensmitteln wird in privaten Haushalten weggeworfen – nämlich fast die Hälfte der rund 12,7 Millionen Tonnen pro Jahr in Deutschland. Für die Umwelt ist das eine enorme unnötige Belastung, schließlich kostet jedes Lebensmittel Wasser, Energie, Anbaufläche, Verpackung und vieles mehr. Eine HelloFresh-Umfrage zeigt: Nur rund 12,5 % der Befragten wollen sich ausdrücklich nicht darum bemühen, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Vor allem die Altersgruppe 16-24 Jahren ist sich dem Problem bewusst: Hier zeigen 59,71 % der Befragten Interesse an der Reduzierung der Lebensmittelverschwendung.
Was kostet uns die Lebensmittelverschwendung eigentlich?
Fun Fact: Auf TikTok hat der Hashtag #lebensmittelverschwendung 5,4 Millionen Aufrufe und auf Instagram wird dieser für 19.400 Beiträge verwendet."

So lagerst du Obst und Gemüse richtig
Mit der richtigen Lagerung kannst du Obst und Gemüse länger frisch halten. Kühl, dunkel und trocken – am besten in einem Kellerraum und voneinander getrennt – lagerst du Äpfel, Kartoffeln, Zwiebeln und Kürbisse. Bis zu einer Woche halten sich im Kühlschrank Lauch, China- und Wirsingkohl. Immerhin ein paar Tage im Kühlschrank schaffen es auch Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi und Mangold. Tomaten und Paprika fühlen sich bei Zimmertemperatur am wohlsten, halten jedoch nur einige Tage. Sofort essen (oder einfrieren) solltest du Beeren, Brokkoli, Pilze und Spinat – diese haben selbst im Kühlschrank nur eine geringe Lebensdauer."

Obst und Gemüse richtig einfrieren – so geht’s
Die meisten Obstsorten lassen sich problemlos einfrieren, wenn du sie vorher mundgerecht zuschneidest und dann entweder blanchierst oder mit Zuckerlösung oder Zitronensaft beträufelst. Auch viele Gemüsesorten kannst du nach kurzem Blanchieren einfrieren. Sogar ganz ohne Blanchieren lassen sich Pilze einfrieren, die lediglich gut getrocknet werden müssen. Auch das Einfrieren von Zucchini gelingt mühelos: einfach waschen, portionieren und luftdicht verpacken. Dasselbe gilt für Spargel, Sellerieknollen und Zwiebeln. Du kannst auch Kräuter wie etwa Bärlauch einfrieren, indem du sie ohne Flüssigkeit in Schraubgläsern aufbewahrst. Nicht geeignet zum Einfrieren sind hingehen Chinakohl, Endivien, Feldsalat, Gurken, Kohlrüben, Kopfsalat, Radieschen und Tomaten. Das Google-Interesse zu diesem Thema sieht über das Jahr hinweg wie folgt aus:
- Bärlauch einfrieren (9.900 monatliche Google-Suchen): am häufigsten im April
- Zucchini einfrieren (8.100 monatliche Google-Suchen): am häufigsten im August
- Pilze einfrieren (6.600 monatliche Google-Suchen): am häufigsten im September

Leg dir deinen eigenen Kompost an!

Haltbar und lecker: Gemüse fermentieren

5 praktische Tipps gegen Lebensmittelverschwendung
- Verschaffe dir vor dem Einkaufen einen Überblick darüber, was weg muss, und plane deine Mahlzeiten entsprechend.
- Wenn es nur Großpackungen gibt: Entnimm die Menge, die du brauchst, und friere den Rest ein.
- Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, heißt das nicht, dass das Lebensmittel nicht mehr genießbar ist.
- Lass deine Freunde ihre eigenen Reste mitbringen und lade zum gemeinsamen kreativen Restekochen ein.
- Falls doch etwas schlecht werden sollte, entsorge deine Reste richtig – am besten in der Biotonne oder auf dem Kompost.
Monatliche Google-Suchen:
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