Internationale Küchen

Am 9. September ist Tag des Wiener Schnitzels

Ja, das Wiener Schnitzel hat seinen eigenen Feiertag. Wir werfen einen Blick darauf, was es mit dem Ehrentag auf sich hat, wie das Schnitzel traditionell gegessen wird und welches Gericht überhaupt den Namen „Wiener Schnitzel“ tragen darf.

Das Wiener Schnitzel damals und heute

Der Weg des Schnitzels vom Kochbuch zum Feiertag

Obwohl das Schnitzel bekanntlich aus der Wiener Küche stammt, haben Fans in den USA den passenden Feiertag ins Leben gerufen. Hier feiert man am 9. September den „National Wiener Schnitzel Day“. Allerdings lässt sich leider nicht zurückverfolgen, wer diese kreative Idee hatte. Fest steht jedenfalls: Das Wiener Schnitzel hat Fans überall auf der Welt – und das, obwohl sein Ursprung nicht genau bekannt ist. Erwähnt wurde es zum ersten Mal 1831 im „Allerneuesten allgemeinen Kochbuch“. Lange hielt sich das Gerücht, es handele sich dabei in Wahrheit um ein italienisches Rezept, doch das ist bis heute nicht bewiesen.

Leckere Beilagen zum Wiener Schnitzel

Über diese Frage gab es in Deutschland sogar einen Rechtsstreit, denn der Tradition nach besteht das Wiener Schnitzel aus dünnen geklopften, panierten und ausgebratenen Scheiben Kalbsfleisch. Um die Bezeichnung „Wiener Schnitzel“ tragen zu dürfen, muss zumindest in Deutschland und Österreich auch tatsächlich Kalbsfleisch verwendet werden – das ist in den geltenden Lebensmittelrichtlinien vorgeschrieben. Günstigere Alternativen aus Schweinefleisch dürfen lediglich Namen wie „Schnitzel Wiener Art“ oder „Wiener Schnitzel vom Schwein“ tragen. Ebenfalls beliebt – allerdings ohne den Zusatz „Wiener“ – sind Schnitzel aus Puten- oder Hähnchenfleisch.

Welches Fleisch darf im Wiener Schnitzel stecken?

Über diese Frage gab es in Deutschland sogar einen Rechtsstreit, denn der Tradition nach besteht das Wiener Schnitzel aus dünnen geklopften, panierten und ausgebratenen Scheiben Kalbsfleisch. Um die Bezeichnung „Wiener Schnitzel“ tragen zu dürfen, muss zumindest in Deutschland und Österreich auch tatsächlich Kalbsfleisch verwendet werden – das ist in den geltenden Lebensmittelrichtlinien vorgeschrieben. Günstigere Alternativen aus Schweinefleisch dürfen lediglich Namen wie „Schnitzel Wiener Art“ oder „Wiener Schnitzel vom Schwein“ tragen. Ebenfalls beliebt – allerdings ohne den Zusatz „Wiener“ – sind Schnitzel aus Puten- oder Hähnchenfleisch.

Wie viele Kalorien hat ein Wiener Schnitzel?

Wie viele Kalorien im Wiener Schnitzel stecken, hängt stark von der Zubereitungsart ab. Denn die meisten Kalorien stecken nicht im (mageren) Fleisch, sondern zum einen in der Panade aus Mehl, Ei und Semmelbröseln und zum anderen im Fett, in dem das Schnitzel gebacken wird. Pro 100 g Schnitzel kannst du von 150 Kalorien bei selbstgemachtem und von 250 Kalorien bei im Restaurant zubereiteten Schnitzel ausgehen. Ein Schnitzel im Restaurant hat etwa 150–200 g – hinzu kommen natürlich noch die Beilagen.

Wiener Schnitzel selbstgemacht: Wie lange wird es gebraten?

Das Wiener Schnitzel wird in reichlich heißem Butterschmalz oder Öl gebraten, bis es gleichmäßig goldbraun ist – also die typische „Schnitzelfarbe“ angenommen hat. Je nach Hitze und Dicke der Panade dauert das pro Seite etwa 2–5 Minuten. Wichtig: Beim Schnitzel gilt es, mit dem Fett nicht sparsam zu sein. Das Schnitzel muss gut vom Fett umgeben sein, beinahe darin schwimmen. Nur so kann sich die Panade luftig und knusprig entfalten.

Fun Fact: So sehr interessieren sich Länder in Europa fürs Wiener Schnitzel

Mithilfe des Internets lässt sich erkennen, wer sich wo auf der Welt für welches Thema interessiert. Beim Thema Schnitzel lagen im letzten Jahr interessanterweise die Dänen ganz vorn, dicht gefolgt von Feinschmeckern in Österreich und Luxemburg:

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