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Die indische Küche basiert auf der raffinierten Kombination verschiedener Gewürze. Finde hier heraus, wie Du authentisch indisch kochst.

Indische Küche: Ein Feuerwerk für den Gaumen | HelloFresh

Indische Küche

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Wenn Du bei [indischer Küche](https://www.hellofresh.de/recipes/indische-rezepte) an Currys denkst, liegst Du tatsächlich nicht falsch. Allerdings hat die traditionelle indische Küche noch viel mehr zu bieten. Sie begeistert durch eine spannende Vielfalt an Texturen und Aromen, die auf der raffinierten Mischung und dem meisterlichen Einsatz von verschiedenen Gewürzen basieren. Vegetarier und Veganer lieben die indische Küche, denn sie bietet ihnen eine Vielzahl an kreativen Rezepten, die ganz ohne Fleisch auskommen. 

## Aromatisch und vielseitig – das Besondere an der indischen Küche

Die indische Küche gehört zu den vielfältigsten und komplexesten Länderküchen überhaupt – das bedeutet aber nicht, dass die Zubereitung der Speisen schwierig ist. Anders als beispielsweise in der [französischen Küche](https://www.hellofresh.de/recipes/franzosische-rezepte) gibt es in der indischen Küche keine komplizierten Zubereitungsmethoden oder strengen Regeln für die Präsentation der Gerichte. Die indische Küche arbeitet hauptsächlich mit Basic-Kochmethoden wie Braten, Dämpfen oder Schmoren. 

Ein weiteres Merkmal der indischen Küche ist die Verwendung einer breiten Palette an verschiedenen Gewürzen. Vegetarismus spielt in der indischen Küche eine wichtige Rolle. Viele Gerichte sind vegetarisch oder vegan – so haben es die Inder zur Meisterschaft in der Zubereitung leckerer Linsengerichte gebracht. 

Das köstliche [Dal mit Butternaan und Ofengemüse](https://www.hellofresh.de/recipes/indisches-dahl-mit-butternaan-5efdb0b4899ede042d77cefd) ist durch die vielen bunten Gemüsesorten eine echte Augenweide und durch den raffinierten Einsatz von Gewürzen auch ein Gaumenschmaus. Auch die Vielfalt der Mahlzeiten zeichnet authentische Gerichte aus Indien aus. 

Ein indisches Essen umfasst typischerweise folgende Komponenten:

* **Reis**. Zum Einsatz kommt hauptsächlich Basmatireis, der oft mit Nelken, Kardamom oder Safran verfeinert wird.  
* **Brot**. Fladenbrote wie Naan, Roti oder Paratha sind ideale Begleiter zu saucenlastigem indischem Essen.  
* **Currys**. Fleisch- und Gemüsegerichte sind das Herz einer indischen Mahlzeit.  
* **Pickles**. Scharf eingelegtes Gemüse dient als Beilage und fügt dem Gericht eine belebende Note hinzu.  
* **Raita**. Der erfrischende Joghurt-Dip neutralisiert die Schärfe und sorgt für einen erfrischenden Twist.  
* **Dal**. Ein kleines Linsengericht wird oft als Beilage serviert.  
* **Rasam**. Die scharf-säuerliche, leichte Suppe ist vor allem in der südindischen Küche verbreitet.   
* **Süßigkeiten**. Nach dem Essen werden oft traditionelle Desserts wie Gulab Jamun, frittierte Teigbällchen in Zuckersirup, oder Jaleebi, in Zuckerwasser getränkte Weizenkringel.

## Bekannte indische Gerichte mit und ohne Fleisch

Es gibt eine Vielzahl an Rezepten der indischen Küche, die auch im Ausland sehr beliebt sind. 

### Indische Küche mit Fleisch

**Butter Chicken**

Zartes Hähnchenfleisch wird in einer sämigen, mit vielen Gewürzen verfeinerten Tomatensauce gekocht und anschließend mit Butter verfeinert. Die originale Zubereitung braucht ziemlich viel Geduld und dauert Stunden. Das schnelle [Butter Chicken mit Spinat-Wildreis](https://www.hellofresh.de/recipes/schnelles-butter-chicken-64e5b1682d4398dd75914cd2) steht dem Original geschmacklich in nichts nach, die Zubereitung dauert aber nur 15 Minuten.

**Biryani**

Das köstliche Reisgericht wird mit eingelegtem Hähnchen- oder Lammfleisch und verschiedenen Gewürzen gekocht.

**Rogan Josh**

Das würzige Lammcurry stammt aus der kaschmirischen Küche. Die Sauce auf der Basis von Joghurt erhält ihren Geschmack durch die Beigabe von Knoblauch, Ingwer, Nelken, Lorbeer, Kardamom und Zimt sowie durch reichlich getrocknete Chilis, die dem Gericht auch die charakteristische rote Farbe verleihen.

### Indische Küche vegetarisch

**Chana Masala**

Kichererbsen werden in einer würzigen Sauce auf der Basis von Zwiebeln, Ingwer und verschiedenen anderen Gewürzen zubereitet.

**Palak Paneer**

Das milde, cremige Spinatcurry ist gut geeignet für Genießer, die nicht gern scharf essen. Unverzichtbarer Bestandteil für [Palak Paneer](https://www.hellofresh.de/recipes/indisches-palak-paneer-552e170d6ced6ede3e8b4569) ist milder indischer Paneer-Käse, der dem Gericht seine angenehme Textur und Biss verleiht. Als Alternative könnten Mozzarella oder auch Tofu infrage kommen.

**Aloo Gobi**

Das vegetarische Gericht auf der Basis von Kartoffeln und Blumenkohl schmeckt eigentlich jedem – auch, weil es mild im Geschmack ist und hervorragend zu Reis passt.

Wenn Du nun auf den Geschmack gekommen bist: Die [Hello Fresh-Essensbox](https://www.hellofresh.de/essensbox) versorgt Dich mit tollen neuen indischen Rezeptideen und liefert Dir die Anleitung sowie alle Zutaten, die Du brauchst, um indisch zu kochen, direkt ins Haus. 

## Indisch kochen leicht gemacht – mit diesen Tipps

Indisch selber zu kochen ist eine spannende Erfahrung, die aufregende Geschmackserlebnisse für Dich bereithält. Mit folgenden Tipps gelingt es Dir garantiert.

**Gewürze vorbereiten**

Wenn Du indisch kochen möchtest, solltest Du Dir eine Sammlung der wichtigsten Gewürze zulegen. Im Supermarkt erhältliche fertig zusammengestellte Gewürzmischungen sind nicht empfehlenswert, denn die indischen Gerichte leben von der individuellen, auf das jeweilige Rezept zugeschnittenen Mischung der Gewürze.

**Sauce abstimmen**

Tomatensauce bildet die Basis für viele Currys. Du kannst sie im Voraus zubereiten und einfrieren, um sie dann bei Bedarf aufzutauen und je nach Rezept mit speziellen Gewürzen zu verfeinern. 

**Richtige Kochutensilien verwenden**

Schaffe Dir einen großen Schmortopf an. Die indischen Currys oder Dals sind One-Pot-Gerichte, die in einem einzigen Topf zubereitet werden. Ein Topf aus Gusseisen ist ideal, da er besonders gut die Wärme speichert.

**Alle Zutaten bereitlegen**

Stelle alle Zutaten vor dem eigentlichen Kochen bereit. Das erleichtert den Kochprozess und erspart Dir böse Überraschungen. Es kann unangenehm werden, wenn Du während des Kochens feststellst, dass Dir eine Zutat fehlt. 

**Frische Kräuter einsetzen**

Ziehe Dir einen kleinen Kräutergarten heran. Frischer Koriander und Minze sind wichtige Zutaten in vielen indischen Gerichten. Das Problem: Wenn Du nicht gerade in einer größeren Stadt wohnst, kann es schwierig sein, an die Kräuter zu kommen. 

Leg Dir ein kleines Kräuterbeet in Deinem Garten an oder zieh die Kräuter auf Deiner Fensterbank - so hast Du jederzeit Zugriff darauf. Wichtig: Koriander und Minze nicht mitkochen, sondern immer frisch geschnitten auf fertige Gerichte streuen oder unterrühren. Nur so entfalten die Kräuter ihren frischen Geschmack.

## FAQ

### Welche Gewürze brauche ich, um indisch zu kochen?

Kumin, Pfeffer, Safran, Chili, Kurkuma, Koriander, Kardamom, Ingwer, Knoblauch und die Gewürzmischung Garam Masala sind indische Gewürze, die unverzichtbar sind.

### Was sind die beliebtesten indischen Gerichte?

Zu den besonders bekannten indischen Gerichten gehören Tandoori Chicken, Chicken Vindaloo und natürlich das leckere Fingerfood Samosa.

### Was ist ein schnelles, indisch inspiriertes Mittagessen?

Eine mit indischen Gewürzen zubereitete Reispfanne mit Hähnchengeschnetzeltem kann problemlos als Chicken Biryani durchgehen – zusammen mit Gurken-Raita und einem Mango Lassi erhältst Du so ein schnelles, indisch inspiriertes Mittagessen.